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Mitglieder der chinesischen Missionen »Shenzhou 20« und »Shenzhou 21« an Bord der Raumstation Tiangong: Gefahr durch Weltraumschrott

Foto: Jin Liwang / Xinhua News Agency / picture alliance

Die dreiköpfige Crew der chinesischen Mission »Shenzhou 20« muss länger als geplant auf der Weltraumstation »Tiangong« bleiben,weil ihre Raumkapsel womöglich durch Weltraumschrott beschädigt wurde. Die Kapsel sei mutmaßlich von einem »winzigen« Trümmerteil getroffen worden,teilte die chinesische Behörde für bemannte Raumfahrt am Mittwoch mit. Die Folgenabschätzung und Risikobewertung seien noch nicht abgeschlossen. Die ursprünglich für Mittwoch geplante Rückkehr zur Erde werde verschoben,um die Sicherheit der Crew zu gewährleisten.

Die drei Astronauten Chen Dong,Chen Zhongrui und Wang Jie sind seit rund einem halben Jahr im All. In der vergangenen Woche hatten sie die Raumstation »Tiangong« bereits offiziell an die neue Mannschaft der Mission »Shenzhou 21« übergeben.

Weltraumschrott ist schon länger ein Problem im All. Darunter versteht man alle nicht mehr verwendeten Objekte wie Satelliten oder Bruchstücke davon,die aus Kollisionen oder Explosionen entstanden sind. Sie können winzig klein oder auch mehrere Meter groß sein. Weltraummüll kreist unter anderem in erdnahen Bahnen um die Erde. Die Europäische Weltraumorganisation Esa schätzt,dass insgesamt mehr als eine Million Stücke Müll,die größer als ein Zentimeter sind,um die Erde rasen.

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Die Raumstation »Tiangong« ist das Herzstück des ehrgeizigen chinesischen Raumfahrtprogramms. Die dreiköpfige Besatzung wird alle sechs Monate ausgetauscht. China will auch in der Raumfahrt eine Großmacht werden und investiert unter Staatschef Xi Jinping hohe Summen in sein Raumfahrtprogramm. Bis 2030 will die Volksrepublik eine bemannte Mission zum Mond schicken.

mha/AFP/rtr/dpa

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